Umgang mit großen Informationsmengen vermittelt durch elektronische Medien

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat in ihrem Projekt „Informationsflut am Arbeitsplatz – Umgang mit großen Informationsmengen vermittelt durch elektronische Medien“ nach Ansatzpunkten für einen nicht überfordernden Umgang mit hohem Informationsaufkommen am Arbeitsplatz gesucht.

In Kooperation mit sieben Unternehmen aus verschiedenen Tätigkeitsfeldern wurde durch Befragungen und Workshops ermittelt, dass die Quellen der Informationsflut häufig innerhalb der Unternehmen selbst liegen.

Daher sollten diese bedenken, „dass das Einführen digital vernetzter Arbeits- und Kommunikationsmittel ohne ein begleitendes Informationsmanagement-Konzept zu vermeidbaren Effektivitätseinbußen führen kann.“

Ein solches Konzept muss helfen, praktische Lösungen zu schaffen für:

  • die Ermittlung des arbeitsplatzbezogenen Informationsbedarfs, der irrelevante Daten ausschließt
  • eine Arbeitsorganisation die das Erzeugen nicht notwendiger Informations- und Kommunikationsbeziehungen vermeidet
  • die Organisation rationeller Beschaffenheit der notwendigen Informationsflüsse
  • die durchdachte Wahl der Informations- und Kommunikationsmedien

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Nachweise

1.
Piecha, A. & Hacker, W. Informationsflut am Arbeitsplatz –: Umgang mit großen Informationsmengen vermittelt durch elektronische Medien. (2020) http://doi.org/10.21934/BAUA:BERICHT20201019.