Cosmetics Europe Statement zu „Zum Abschminken – Plastik in Kosmetik“

Am Donnerstag, 25. März 2021 hat Cosmetics Europe ein Statement zum Greepeace Artikel „Zum Abschminken – Plastik in Kosmetik“ veröffentlicht.

Darin wird auf die Kritikpunkte von Greenpeace wir folgt eingegangen:

• „Greenpeace hatte, wie alle anderen Interessengruppen auch, die Möglichkeit, der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) während der Konsultationsphase ihre Ansichten mitzuteilen. In ihrem Bericht legt Greenpeace keine Beweise dafür vor, dass der Ansatz der ECHA, der vom Ausschuss für Risikobewertung der ECHA unterstützt wird, falsch oder unbegründet ist.“
• Mikroplastik (kleine feste Polymerpartikel) aus Kosmetik- und Körperpflegeprodukten stellen nur einen sehr kleinen Beitrag zur Verunreinigung der Gewässer mit Mikroplastik dar.
• Der größte Anteil von Mikroplastik in Leave-on-Produkten wird durch den Charakter der Produkte über den festen Abfall und nicht das Abwasser entsorgt.
• „Die von Greenpeace vorgeschlagenen alternativen Inhaltsstoffe sind natürlich von der Industrie getestet worden. Sie erfüllen jedoch nicht die Anforderungen an die Produktleistung, die Verbraucher schätzen und erwarten.“

Post zum Artikel von Greenpeace

Siehe auch

• Mikroplastik
• BMBF: Kunststoff in der Umwelt – ein Kompendium
• NGOs fordern die EU-Entscheidungsträger auf, die absichtliche Verwendung von Mikroplastik einzuschränken
• BfR: 029/2019 – Keine Hinweise auf Darmschädigungen durch Mikroplastik aus Polystyrol im Labor

Nachweise