Zentrale Erkenntnisse und Schlussfolgerungen: Informationsflut am Arbeitsplatz

In einem Forschungsprojekt der Technischen Universität Dresden wurden die Entstehungsbedingungen und Auswirkungen von Informationsüberlastung sowie Gestaltungsansätze zur Vermeidung von Informationsüberlastung am Arbeitsplatz ermittelt. Nun hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zentrale Erkenntnisse und Schlussfolgerungen daraus veröffentlicht.


„Informationsüberlastung wird als Zustand einer Person beschrieben, bei dem die Anforderungen an die Informationsverarbeitung in einer bestimmten Zeitspanne die Informationsverarbeitungskapazität der Person überschreiten.“

Als Bestandteile des Problems wurde vor allem folgende Punkte identifiziert

  • Hohe Mengen aufgabenrelevanter Informationen
  • Eine hohe Menge an daraus resultierenden Folgeaufgaben
  • Unterbrechung der Konzentration durch eintreffende digitale Informationen (z.B. E-Mail, Ticker, Anrufe, Push-Nachrichten, etc.)
  • Irrelevanz / Redundanz und dadurch entstehender unnötiger Arbeitsaufwand.
  • Mehrdeutigkeit / Fehlerhaftigkeit / Unvollständigkeit / zeitliche Passung der Informationen, was ebenfalls zu Mehrarbeit führt.
  • Durch o.g. Punkte: mangelnde Zeit

Siehe auch


Nachweise