Wahrnehmung und Priorisierung gesundheitlicher Risiken in der deutschen Bevölkerung – das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat eine repräsentative Online-Befragung durchgeführt, in der dies anhand ausgewählter Themen aus dem Bereich des gesundheitlichen Verbraucherschutzes untersucht wurde.
BfR
Arbeitsgemeinschaft „Advanced Materials“
Die Arbeitsgemeinschaft „Advanced Materials“ beschäftigt sich, unter Leitung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), mit der Betrachtung, der Kategorisierung und der Risikofrüherkennung sogenannter „Advanced Materials“.
3D-Drucker emittieren alveolengängige Partikel
3D-Drucker emittieren alveolengängige Partikel so die ersten Ergebnisse des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).
Aufgrund der steigenden Beliebtheit von 3D-Drucker beschäftigten sich derzeit die Fachleute des BfR (sowie diverse weltweite Studien) mit den Risiken durch deren Einsatz. Dabei konnten in ersten Versuchen Partikel des Druckmaterials in der Luft nachgewiesen werden.
Bacillus cereus-Bakterien in Lebensmitteln können Magen-Darm-Erkrankungen verursachen
aktualisierte Risikobewertung des BfR zu Bacillus cereus
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kommt in seiner aktualisierten Stellungnahme Nr. 048/2020 nach Auswertung von „Studien und eigenen Untersuchungsergebnissen“ zu dem Schluss, dass „auch bei geringeren Gehalten von B. cereus (s.l.) in einem Lebensmittel (ab etwa 103 KbE/g)“ von diesem „ein Erkrankungsrisiko“ ausgeht. 1)Bacillus cereus-Bakterien in Lebensmitteln können Magen-Darm-Erkrankungen verursachen, DOI 10.17590/20190916-142347
BfR: 047/2020 – Trockeneis: Kohlendioxid-Vergiftungen sind möglich
Das BfR hat die Gefahren durch die Handhabung von Trockeneis (CO2) ausgewertet. Es werden die drei in Zusammenhang mit Trockeneis zu erwartenden Unfallarten:
BfR: 046/2020 – Bewertung einer Studie die einen Zusammenhang zwischen dem Bisphenol A Gehalt im Urin und einem erhöhten Sterblichkeitsrisiko herstellt
Die Studie Bao et al. (2020) zeigt eine Zuzsammenhang zwischen einen hohen Bisphenol A Gehalt im Urin und einem erhöhten Sterberisiko auf. 1)Bao W., Liu B., Rong S., Dai S.Y., Trasande L., and Lehmler H.-J. (2020): Association
Between Bisphenol A Exposure and Risk of All-Cause and Cause-Specific Mortality in US
Adults. JAMA Network Open 3 (8), e2011620-e2011620. DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2020.11620 (last accessed 9/2/2020)
BfR: Fragen und Antworten zu per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS)
Das BfR veröffentlicht Fragen und Antworten zu per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS). Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind organische Verbindungen, bei denen die am Kohlenstoff gebundenen Wasserstoffatome vollständig (perfluoriert) oder teilweise (polyfluoriert) durch Fluoratome ersetzt sind.Es gibt mehrere tausend dieser Stoffe. Verwendet werden sie „in zahlreichen Verbraucherprodukten wie Papier, Textilien, antihaft-beschichteten Pfannen, Elektronikgeräten, Kosmetika oder … Weiterlesen …
BfR: Pluralibacter gergoviae in kosmetischen Mitteln ist ein Risiko für die menschliche Gesundheit
In einer aktualisierten Stellungnahme vom Montag, 7. September 2020 hat das BfR mit Pluralibacter gergoviae kontaminierte, äußerlich anzuwendende kosmetische Mittel (Hautcremes, Make-Up und Shampoo), als Risiko für die menschliche Gesundheit bewertet.
Shigatoxin-bildende E. coli in Lebensmitteln
Das BfR hat seine Stellungnahme 09/2018 aktualisiert. Die Kernaussage lautet: „Mit modernen molekularen Methoden können STEC-Stämme heute zwar besser klassifiziert werden, eine eindeutige Vorhersage des Potentials von STECStämmen, Erkrankungen beim Menschen auszulösen, ist indes nicht möglich.“1)DOI 10.17590/20180419-133502- 09/2018 – Shigatoxin-bildende E. coli in Lebensmitteln: Vorhersage des krankmachenden Potenzials der verschiedenen Stämme noch nicht möglich, Stellungnahme … Weiterlesen …
BfR: 045/2019 – Reduzierung der Aluminiumaufnahme kann mögliche Gesundheitsrisiken minimieren
„Verbraucherinnen und Verbraucher können Aluminiumverbindungen aus unterschiedlichen Quellen aufnehmen, beispielsweise aus Lebensmitteln, kosmetischen Mitteln wie aluminiumhaltigen Antitranspirantien oder aluminiumhaltigen Zahncremes, Lebensmittelkontaktmaterialen wie unbeschichtete Aluschalen oder Backblechen und Arzneimitteln. Wer das Risiko einer dauerhaft zu hohen Aluminiumaufnahme vermindern will sollte laut BfR: sparsam mit aluminiumhaltigen Antitranspirantien und aluminiumhaltigen Zahnpasten umgehen sich abwechslungsreich zu ernähren sowie Produkte … Weiterlesen …